Ein Buberl mag ein Fescherl sein, solang es lebt, nicht wahr. Solang es lebt, haftet an ihm noch ein Boss- und kein Leichengeruch, nicht wahr. So lang es lebt, haftet es noch für die bösen Buberlsprüche und darf sich über regen Zuspruch freuen. Aber dann. Liegt es ganz plötzlich tiefer als gewohnt und wird von oben herab beweint. Aber die Tränen. Die steigen auf wie Ethanol, steigen auf in den Himmel und kommen auch dort nicht zur Ruhe, da sie nichts von der Kälte ahnten, die sie dort empfing. Und so. Und so wartet ein Eismeer mehr auf seinen großen Tag, auf den Aufbruch, auf den Abgang, und das ist kein Märchen diesmal
Dez 22
2008
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