nichts Schöneres, als einem Menschen, der in seinem Zelt am Südpol bei minus 60 Grad einem schlimmen Schneesturm harrt, mit sich neigendem Proviant, erschöpft, hungrig, allein, mit schweren Erfrierungen und ohne Aussicht auf Rettung, nichts Schöneres, als diesem Menschen alles erdenklich Gute zu wünschen, Wärme, Glück, Geborgenheit, vor allem aber baldige Rettung, bevor man, beruhigt aufatmend, die Fernsteuerung bedient, den Kanal wechselt, sich ein Eis gönnt vor dem prasselnden Feuer im Kamin
Mai 1
2015
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