Fliegen, daran denkt man also hinter dem Fenster und blickt in den Nebel Alaskas. Fliegen also in großer Höhe, mit Schnee auf den Schuhen, im Mund. Man blickt durchs Teleskop und sieht sich am Fenster gegenüber stehen, das Aug am Okular. Dahinter eine Hand, ein Arm, der sich über die Brust legt, den Hals. Ein Finger, senkrecht am Mund. Fliegen ist schöner, als sich am Arm zu nehmen und die Prothesen zu spüren, denkt man und dreht sich zur Seite. Fliegen könnte man auch zu zweit. Schon aber lichtet sich der Nebel, Alaska rückt wieder in weite Ferne, Schneeschmelze, Fliegen am Boden.
Nov 26
2012
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