Sich auf Herz und Nieren in einen Roman hineinzuarbeiten und darauf einzulassen, gleicht der Arbeit eines Chirurgen am Operationstisch. Einziger Unterschied: Man ist allein und auf keine Hilfe angewiesen, möchte vielleicht auch alleine arbeiten und die Lebenstöne seines Patienten überwachen, um die alleinige Verantwortung zu tragen, falls die Operation schief geht oder ein Kunstfehler unterläuft. Dieses Privileg nimmt man sich heraus als Schöpfer
Nov 19
2009
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